Hundetraining & Verhaltenstherapie


Erziehung/Training: "Der Hund lernt"

 

Wir arbeiten gewalt- und hilfsmittelfrei. Es hat sich in einigen Situationen als vorteilhaft erwiesen, ein Kommando sowohl nonverbal als auch verbal aufzubauen. Ob „Sitz, Platz, Bleib, Komm, Bleib", nicht nur im Alltag sind gefestigte Kommandos für ein entspanntes Zusammenleben hilfreich.

Jeder Hund lernt gern, die Bindung zum Hundehalter wird gefestigt und das Selbstbewusstsein des Hundes kann durch das gemeinsame Lernen über positive Bestätigung gestärkt werden. Nicht nur Ihr Hund lernt, auch Sie lernen, Ihren Hund "zu lesen" und sein Verhalten richtig einzuschätzen, um sodann verständlich kommunizieren zu können.

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Verhaltenstherapie: "Der Hund lernt um"

 

Nur wenn sich der Mensch in den Augen des Hundes glaubwürdig als „Teamleiter“ verhält, kann sich der Hund freiwillig einordnen.

Ressourcen (Dinge; Personen, Tiere und Situationen, die dem Hund wichtig sind) zu verwalten, diese zu kontrollieren und wichtige Entscheidungen hierüber zu treffen, ist unsere Aufgabe. Wir als Hundehalter sind für den Schutz, die Führung, das Auskommen im "Zwangsrudel" Hund-Mensch verantwortlich.

Ein souveräner Hundeführer hat es niemals nötig, Druck auszuüben, einzuschüchtern, herumzuschreien oder gar Gewalt anzuwenden.

Warum?

Ein Hund macht aus eigener Sicht alles richtig. Er handelt aus seinen Trieben heraus, aus dem, was er gelernt hat und was ihm irgendwann einen Vorteil gebracht hat. Ein menschlich bewertendes Richtig oder Falsch kennt der Hund nicht. Bestrafen wir ihn, bestrafen wir aus seiner Sicht richtiges Verhalten...Wie glaubwürdig sind wir nun für ihn?

 

Wir arbeiten u.a. über:

Positive Bestätigung:

Für das gewünschte Verhalten erhält der Hund Futter, Lob, eine Streicheleinheit, Spielangebot oder sein Spielzeug (Beute).

Körpersprache:

Worte und unsere Schachtelsätze laufen oft nicht konform mit unserer Stimmlage und Körpersprache. Auch sind einige Worte bereits negativ belegt oder vom Hund falsch verknüpft worden. Manch ein Hund versteht auch nicht wirklich, was von ihm mit: "Du hast mir doch versprochen, dass du nachher schön auf deine Decke gehst"  verlangt wird... Doch richtig eingesetzte Körpersprache versteht unser Hund immer.

Motivation:

Wir nutzen die Triebe unseres Hundes. Sie werden nicht unterdrückt, sondern im Team, also gemeinsam mit dem Hundehalter, ausgelebt. Denn nur ein motivierter Hund lernt richtig und schnell.

 Anstatt zu strafen bieten wir Alternativen für unerwünschtes Verhalten an und machen diese dem Hund schmackhaft.

 

Was finden Sie nicht bei meiner Arbeit?

Verbale oder gar körperliche Gewalt, Einschüchterung, einschüchternde oder schmerzerzeugende Hilfsmittel, Leinenruck, Symptomarbeit, Vorwürfe über Ihre bisherigen Erziehungsmethoden, Vorurteile über bestimmte Rassen, auch Dinge wie ein Würgehalsband, Halti, eine Rütteldose, Wurfleine, Wasserspritzpistole werden bei meiner Arbeit natürlich nicht eingesetzt 

 

Was erwarte ich von Ihnen?

Die Bereitschaft, umzudenken und Ihren Hund gewaltfrei zu erziehen, Ehrlichkeit, Konsequenz und Geduld. 

 

Liebe Hundehalter, Sie erkennen sicher schon, nicht nur unser Hund muss oftmals umlernen, sondern auch wir Hundehalter. Mit der notwendigen Bereitschaft, eine Veränderung hin zu einem entspannten Leben mit Hund zu erreichen, schaffen wir es gemeinsam.

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